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Isamu
Noguchi
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* 1904 - + 1988
Isamu Noguchi was born in Los Angeles as a child of japanese
parents. In his early years he lived in Japan, but returned
later to the US to study. He travelled through many european
countries, what reflects in his design.
Noguchi not also designed furniture, but was more like
a universal genius. He is world renowned for his monumental
abstract sculptures and for his innovative parks, gardens,
plazas, fountains and much more.
He is highly regarded as a thoughtful and thought-provoking
essayist. Noguchi’s main concern throughout his
designs was the meaning and functionality of space. |
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Isamu Noguchi
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Isamu
Noguchi (Modern Masters)
von Bruce Altshuler
Taschenbuch - 127 S.
Erschienen: 1. September 1995
Abbeville Press
ISBN: 1558597557
Preis:
EUR 13,91
ab EUR 20 |
Ninety-year-old Japanese American artist Isamu Noguchi is one of
the most important sculptors of this century. Blending Asian and
Western styles in his art, Noguchi has produced an incredible range
of works-from large public pieces to coffee tables and set designs.
This well-written volume has been carefully compiled by the director
of the Noguchi Garden Museum in Long Island City, New York. The
sharp illustrations include a wide variety of the artist's output
while the text, which follows Noguchi's career, elucidates the development
of his oeuvre. Altshuler (coauthor of Isamu Noguchi: Essays and
Conversations, Abrams, 1994) provides a very useful chronology,
a list of public collections in which the artist's work appears,
and an informative bibliography. An essential purchase for every
public and art library.
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Isamu
Noguchi - Sculptural Design
von Bruce Altshuler, Anna C.
Chave, Ingrid Schaffner, Alexander von Vegesack (Herausgeber),
Thorsten Romanus (Illustrator), Thomas Dix (Fotograf)
Gebundene Ausgabe - 320 S.
Erschienen: 15. November 2001
Vitra Design Museum
ISBN: 3931936333
Preis:
EUR 50,11
ab EUR 20 |
Mit seinem allumfassenden Interesse an plastischem Gestalten schuf
der Bildhauer Isamu Noguchi (1904-1988) nicht allein Skulpturen
sondern auch Bühnenbilder, Leuchten, Möbel, Gärten
und öffentliche Plätze. Das Vitra Design Museum widmet
dem Multitalent nun in Zusammenarbeit mit der Isamu Noguchi Foundation,
New York, die erste große Solo-Ausstellung in Europa, inszeniert
von Robert Wilson. Die zur Zeit im Design Museum London gezeigte
Wanderausstellung wird vom 8. Dezember, 2001 bis zum 21. April,
2002 in Weil am Rhein präsentiert. Als weitere Ausstellungsorte
folgen das Museo Nacional Centro d'Arte Reina Sofia, das Maison
de la Culture du Japon, die Kunsthal Rotterdam, das Museum für
Angewandte Kunst in Köln und das Vitra Design Museum Berlin.
Zur Ausstellung erscheint ein 320 Seiten starker Katalog in deutscher
und englischer Ausgabe, mit ca. 160, zur Hälfte farbigen Illustrationen.
Sieben Autoren stellen darin Noguchis Werk und Biographie ausführlich
vor und zeigen dabei selbst Kennern zahlreiche neue Aspekte seines
Schaffens auf. Ein hier erstmals publizierter Aufsatz von Noguchi
selbst sowie eine schriftliche Laudatio seines Mentors R. Buckminster
Fuller (1960) komplettieren das Bild. Die außergewöhnliche
Ausstellungsinszenierung von Robert Wilson findet sich mit einer
eigenen Fotostrecke dokumentiert. In seinem begleitenden Beitrag
verdeutlicht der international tätige Regisseur und Choreograph
sein ganz persönliches Interesse an Noguchis grenzüberschreitendem
Werk. Dank einer illustrierten Biographie und eines Index bietet
sich der Katalog schließlich auch als Nachschlagwerk an. Mit
einem Guggenheimstipendium versehen reiste Noguchi 1927 nach Paris,
wo er ein halbes Jahr im Atelier Constantin Brancusis arbeitete.
Eine prägende Erfahrung für den 23jährigen, deren
Auswirkungen Anna C. Chave in ihrem Essay erstmals näher untersucht.
Dabei stößt die Brancusiexpertin auf interessante Verbindungen
in den Biographien beider Künstler sowie auf verblüffende
formale und konzeptionelle Parallelen in ihren Werken. Chave zeigt
jedoch auch, wie es Noguchi gelang, sich von seinem Vorbild zu lösen
und neue, eigene Wege zu beschreiten. Nach seiner Rückkehr
aus Paris und einem längeren Asienaufenthalt verbrachte Noguchi
die 30er Jahre überwiegend in New York. Ingrid Schaffner und
Donna Ghelerter richten ihren Blick auf jene Zeit der amerikanischen
Depression, in der sich der Bildhauer seinen Lebensunterhalt mit
Portraitbüsten von Freunden und wohlhabenden Mäzenen verdiente.
Ausgehend von diesen Portraits beschreiben die Autorinnen das faszinierende
kreative und intellektuelle Umfeld, in dem sich Noguchi bewegte
und in dem sich Künstler und Gestalter in regem Austausch miteinander
befanden. Im Mittelpunkt steht dabei die Galerie von Julien Levy,
der neben Noguchis Arbeiten auch die von Künstlern wie Berenice
Abbott, Frida Kahlo oder Alexander Calder ausstellte. Bruce Altshulers
Essay widmet sich den Interieurs Noguchis sowie seinen Produktentwürfen.
Eine zentrale Rolle spielen dabei natürlich seine Möbel,
wie der Coffee Table oder der Rocking Stool, die er in den 40er
und 50er Jahren gestaltete und bei renommierten Firmen wie Hermann
Miller und Knoll zur Serienproduktion brachte. Auch die Entstehungs-
und Erfolgsgeschichte der Akarileuchten zeichnet der Noguchikenner
anschaulich nach. Dabei ordnet Altshuler Noguchis Produkt- und Interiordesign
schlüssig in dessen künstlerisches Gesamtkonzept ein.
Spätestens seit der Fertigstellung des UNESCO Gartens in Paris
1956-58 nahm die Landschafts- und Platzgestaltung in Noguchis Schaffen
immer mehr Raum ein. Diesen Dialog mit der Natur untersucht Il Kim
anhand einiger exemplarischer Projekte, wobei er sein Augenmerk
insbesondere auf westliche und östliche Kultureinflüsse
richtet, die die Arbeit des Pendlers zwischen beiden Welten prägten.
Einen weiteren markanten Aspekt in Noguchis Werk bildet die enorme
Vielfalt an Materialien, mit denen er arbeitete und denen er eine
Form zu geben verstand: Marmor, Granit, Alabaster, Bronze, Ton,
Stahl, Aluminium, Holz oder Erde. Bert Winther-Tamaki unternimmt
nicht nur eine ästhetische Analyse dieser Werkstoffe sondern
leistet auch deren ikonographische Deutung. Ähnlich wie Kim
geht es ihm dabei nicht zuletzt um die kulturspezifischen Bezüge,
die Noguchi mit seinen Arbeiten in den USA, in Europa und in Japan
aufgriff. Der persönliche Rückblick Shoji Sadaos, der
als Architekt viele Projekte Noguchis realisieren half, liefert
anhand der Beschreibung gemeinsamer Projekte interessante Einblicke
in die Denk- und die Arbeitsweise Noguchis. Zugleich bietet der
Bericht des heutigen Direktors der Isamu Noguchi Foundation in New
York jedoch auch, quasi exemplarisch, Aufschlüsse über
Noguchis Zusammenarbeit mit Architekten generell. Die eigens für
den Katalog verfaßten Beiträge ergänzen zwei historische
Aufsätze. In "Sculpture as Invention" kommt Noguchi
selbst zu Wort und läßt seine Arbeit als Gestalter Revue
passieren, die er als selbstverständlichen Teil seiner bildhauerischen
Arbeit begreift. Mit dem Ingenieur und Visionär R. Buckminster
Fuller, dessen Essay Noguchi gekürzt als Vorwort zu seiner
Autobiographie verwendete, verband ihn eine langjährige Freundschaft.
Der hier vollständig wiederabgedruckte Aufsatz dokumentiert
den intensiven intellektuellen Austausch der beiden Nonkonformisten,
die den Wunsch teilten, mit ihrer Arbeit das tägliche Leben
zu bereichern.
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